Sonntag, 20. Februar 2022

Der Club - Takis Würger

 

Der Club
Roman
Verlag: Kein & Aber
Autor: Takis Würger
ISBN 978-3-0369-5753-1
242 Seiten




Der Club ist das Romandebüt von Takis Würger. Inspiriert zu dieser Geschichte wurde Takis Würger durch seine Studienzeit in Cambridge und die dortigen Vereinigungen - die sogenannten Clubs. Takis Würger war bzw. ist selbst Mitglied im Pitt Club und um einen namensgleichen Club geht es auch in diesem Buch.





Auf den ersten Seiten lerne ich den Protagonisten Hans kennen. Ich weiß nach kurzer Zeit, wie er aufgewachsen ist, was ihn bewegt und warum er den Werdelauf erlebt, den er eingeschlagen hat. Die familiäre Bindung und wie Hans damit umgeht, wenn diese plötzlich fehlt. Mir gefällt, dass er pflichtbewusst ist und sich der Verantwortung stellt. Seiner eigenen Verantwortung und die, die er für andere übernimmt. Hans handelt überlegt und mir gefällt seine Unvoreingenommenheit, die er sich selbst verschafft. 

Während ich Hans begleite, lerne ich die anderen Charaktere kennen. Takis Würger lässt seine Charaktere alle selbst im Buch zu Wort kommen. So wird mal aus Sicht von Hans erzählt, mal aus Sicht seiner Tante Alex und den anderen Personen, denen Hans begegnet.


"Ich mochte die Boxmannschaft nicht. ... Es war eine Mannschaft aus Gestörten." - Seite 155


Die Erzählweise der Charaktere variiert, so dass ich an dem Sprachgebrauch und der Art und Weise über Dinge zu berichten, gleich zu erkennen vermag, aus wessen Sicht gerade die Geschichte weitererzählt wird. Besonders schön finde ich die spürbare Weiterentwicklung der Charaktere. Die Erzählweise von Hans ist am Anfang des Buches noch sehr atemlos und ungestüm, sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu besonnen und klug. In den neuen Situationen passt er sich schnell an und hinterfragt sich, seine Handlungsweise und die Handlungsweise der anderen. 


"Einer der Mönche sagte mir, ich solle einfach ignorieren, dass ich ärmer als die anderen Schüler sei, und gab mir eine Bibel, in der ein Lesezeichen aus Seide lag, das im Alten Testament bei Hiob steckte: Wie Gott mir das Leben schenkte, so nimmt er es zurück. Ich preise ihn dafür. Ich stieg den Kirchturm hinauf und warf das Buch in den Bayerischen Wald." - Seite 25


Während die Geschichte knallhart ist, ist die Erzählweise von Takis Würger eher sanft. Takis Würger geht mit seinen Charakteren sehr liebevoll um. Er gibt ihnen Raum und Zeit für die Entwicklung. Und am Ende bleibe ich nachdenklich zurück und wünsche mir, dass ich - ebenso wie Hans - meine Chancen im Leben nutze. 


Fazit

Der Club von Takis Würger ist für alle, die sich dem Ernst des Lebens gewahr sind und sich trotz der Gewissheit der bitteren Realität von Hans Geschichte erzählen lassen wollen.

Das Buch ist eine Wucht. Takis Würger lässt aus einfach geformten Sätzen Emotionen entstehen. 





Samstag, 12. Februar 2022

Der Herzgräber - Jen Williams

 

Der Herzgräber
Thriller
Fischer Verlage
Autor: Jen Williams
aus dem Englischen übersetzt von Irene Eisenhut
Titel der Originalausgabe bei HarperCollins London:
A dark and secret Place
ISBN Print 978-3-596-00176-7
ISBN eBook 978-3-10-491316-2
Erscheinungstermin: 29. Dezember 2021
384 Seiten 




Der Herzgräber ist das Thrillerdebüt von Jen Williams. Jen Williams arbeitet im Buchhandel, schreibt für Magazine und wurde mehrfach für ihre Bücher im Genre Fantasy ausgezeichnet. 

Der Herzgräber ist spannend und atmosphärisch düster geschrieben. Durch das Setting im dunklen Wald wirkt es zum Teil sehr mystisch und ich kann stellenweise nicht ganz einordnen, wohin mich die Reise schlussendlich führen wird.




Tatsache ist, dass im Verlauf der Geschichte immer mehr Aspekte zusammen kommen und ich höllisch aufpasse, um ja nichts zu verpassen. Die Charaktere sind undurchsichtig und so richtig warm werde ich mit keinem von ihnen. Was bei dieser Geschichte allerdings absolut von Vorteil ist, denn so kann ich munter Verdächtigungen anstellen ohne mich von Sympathien leiten zu lassen. 

Der Schreibstil ist flüssig, in Teilen erklärend. Die Auswahl der Worte lässt das Geschehen sehr real wirken. Ich habe beim Lesen jederzeit das Gefühl, ich könnte aus der Haustür treten und selbst im Wald spazieren gehen. Nur vor den dunklen Gestalten hätte ich zu viel Bammel, als dass ich tatsächlich nachts allein dort umherstreifen würde. 

Der Herzgräber ist spannend bis zur letzten Seite und ich wäre sehr begeistert, wieder einen Thriller von Jen Williams lesen zu können. Ihre Fantasyromane landen jetzt zumindest schon mal auf meiner Wunschliste. 


Fazit

Wer spannende, mystisch anmutende Romane liebt, wird mit Der Herzgräber ein wahres Lesevergnügen erfahren. 


Donnerstag, 10. Februar 2022

Seher 001 - Marcel Riepegerste


Seher 001
Kurz-Thriller
Verlag: GD Publishing
Autor: Marcel Riepegerste
Sprecher: Gerrit Kock
ungekürzte Lesung
182 Minuten 
ISBN 978-3-986-464257
erschienen am 31. Januar 2022




Seher 001 ist die Geschichte um John. John war über Jahre in einem Projekt eingebunden, in dem er als Seher vermisste Personen über Fernwahrnehmung aufspüren sollte. Dabei war er ziemlich erfolgreich. 

Aus persönlichen Gründen lebt er nun zurückgezogen - von seiner Frau und damaligen Freunden getrennt - in einer einsamen Hütte im Nirgendwo, bis eines Tages ein Mann auftaucht und ihn um Hilfe bittet.



Warum dieser Mann alles über John zu wissen scheint, ist nicht recht klar. Klar ist allerdings, dass John den Fremden nicht hängen lässt und sich mit ihm auf die Suche nach dessen verschwundener Tochter Amy macht. 


Marcel Riepegerste führt mich als Leser schnell ins Geschehen ein. Die Geschichte wird zügig erzählt. Es gibt Rückblenden, die die Zeit im Hier und Jetzt vervollständigen und die Begebenheiten untermauern. Anfangs war die Erzählweise etwas holprig und genauso verhielt es sich mit dem Leseverhalten des Sprechers Gerrit Kock

Ab dem dritten Kapitel bekam die Geschichte immer mehr Spannung, die Erzählweise wurde immer runder und der Sprecher fühlte sich in seiner Rolle sichtlich wohl. 

Hatte der Sprecher anfangs noch etwas übertrieben auf eine deutliche Aussprache geachtet, so gelang ihm das nach kurzer Zeit schon wie von selbst. Die Sprachmelodie passt perfekt zur Geschichte und kommt ganz ohne künstliche Effekthascherei aus.

Auch die Erzählweise des Autors Marcel Riepegerste war anfangs noch etwas unrund. Das spielte sich aber schon nach kürzester Zeit ein. Der Schreibstil ist flüssig und auf Spannung ausgelegt. Die Ausdrucksweise ist gängig, teils umgangssprachlich, was mir eher ungewöhnlich erscheint, der Spannung in der Geschichte aber keinen Abbruch tut. 

Eine Geschichte, die mich so gut unterhalten hat, dass ich sie beinahe an einem Stück gehört habe. 


Fazit

Seher 001 ist für alle, die gern spannende Kurz-Thriller hören und ohne Umschweife zur Klärung des Falls gelangen wollen.

 

Bonus

Schaut auch unbedingt mal auf die Seite des Autoren Marcel Riepegerste. Neben seinen Buchvorstellungen findet Ihr sein Kurzporträt und wie er zum Bücher lesen und zum Bücher schreiben gekommen ist. 

Sonntag, 6. Februar 2022

Queen - Alle Songs - Benoit Clerc


Queen - Alle Songs
Die Geschichten hinter den Tracks
Delius Klasing Verlag
Autor: Benoit Clerc
aus dem Französischen von Sarah Pasquay und Melanie Köpp
ISBN 978-3-667-12188-2
528 Seiten




Queen - Alle Songs beleuchtet auf 528 Seiten mit zahlreichen Fotos und Abbildungen die Geschichte hinter den Musiktiteln. 








Zuallererst gibt es ein Vorwort und allerhand um die Entstehung der Band und die Namensfindung. Dann werden die Bandmitglieder vorgestellt. Im Verlauf gibt es immer wieder Porträts über beispielsweise Norman Sheffield und Mary Austin verteilt über die Jahre der Entstehungsgeschichte der einzelnen Tracks. Die Vorstellung geschieht im Plauderton und ist angenehm mit persönlichen Informationen versehen, die die Menschen und Lebenssituationen greifbar machen. 

In zeitlicher Abfolge werden die Alben mit prägnanten Informationen zum Ablauf über Vertragsschluss, Reaktionen vom Publikum und die Entstehung der einzelnen Songs und wer federführend für den Song stand, vorgestellt. 

Die Vorstellung erfolgt sehr lebendig. Ich mag vor allem die hervorgehobenen Texte zu "Genau hingehört 🙃" als auch die Textboxen "Für Hardcore-Queen-Fans"

Damit Ihr Euch ein besseres Bild davon machen könnt, hier mal ein Zitat


"Als Verbeugung vor der zweiten A-Seite singt der Backgroundchor bei 1:10 min "Fat bottomed girl, they´ll be riding today" ("Mädchen mit dicken Hintern werden heute fahren.") - Genau hingehört - Seite 232


Ganz genau! Es handelt sich um den Song Bicycle Race aus dem Jahr 1978.

Dazu wird die Geschichte von dem Skandalvideo erzählt. 65 Frauen sind für das Video im Wimbledon Greyhound Stadium nackt Fahrrad gefahren. Es wird niemanden überraschen, dass das Video nicht gezeigt worden ist. Auch die Firma, die die Fahrräder verliehen hatte, war not amused. Die Reaktionen sind nachvollziehbar, ja. Und trotzdem muss ich herzlich lachen. 


"Als die Produktion die Fahrräder am Tag nach den Dreharbeiten zum Videoclip für Bicycle Race zurückbringt, erfährt die Halfords Rental Company von der eigentlichen Nutzung ihrer Bikes. Die Firma verlangt, dass alle 65 Sättel ersetzt werden müssen." - Für Hardcore-Queen-Fans - Seite 233


Es bereitet mir große Freude das Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen und die eine oder andere Geschichte noch einmal nachzulesen. Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert und ich fühle mich am Ende noch näher an den Songs. Die Blicke auf die Bühne, hinter die Kulissen zu den Vorgeschichten, Aufnahmen, Anekdoten zu Liveevents und dazwischen menschelt es immer mal wieder mit Gastmusikern, Produzenten und Musen. Die zahlreichen schwarzweiß Fotografien und Farbaufnahmen runden das Gesamtwerk ab und machen es unverzichtbar für Queen-Fans und all jene, die die Songs lieben und gern mehr erfahren möchten.


Fazit

Queen - Alle Songs ist für alle, die die Songs von Queen lieben und mehr erfahren wollen über die Menschen, die Queen zu dem gemacht haben, was die Band war und ist. 

Ein echtes Must-have für Queen-Fans.


Samstag, 5. Februar 2022

Im Auge des Zebras - Vincent Kliesch

 

Im Auge des Zebras
Mystery-Thriller
Buch erschienen bei Droemer Knaur
Argon Hörbuch
Autor: Vincent Kliesch
gelesen von Uve Teschner
Laufzeit 9 Stunden 21 Minuten
ISBN 978-3-7324-5855-4 




Im Auge des Zebras ist der Auftakt einer Reihe um die Kommissarin Olivia Holzmann

Olivia Holzmann hat in der Vergangenheit gemeinsam mit Severin Bösherz ermittelt. Dieser hat sich zurückgezogen und Olivia ist nun auf sich allein gestellt. 






Gleich zu Beginn gerät Olivia in eine brenzlige Situation in der sie sich den scharfsinnigen Blick von Severin Bösherz an ihrer Seite wünscht. Damit nicht genug, werden an verschiedenen Orten in Deutschland Kinder entführt und deren Eltern ermordet. Zum selben Zeitpunkt - und scheinbar vom selben Entführer. 

Der mysteriöse Fall scheint mit einem lange Jahre zurückliegenden Fall zusammenzuhängen, den selbst Severin Bösherz nicht lösen konnte. Olivia Holzmann ermittelt in alle Richtungen. Sie versucht Severin Bösherz für den Fall zu gewinnen und sucht sogar die pensionierte Kommissarin Esther Wardy auf um sie um Hilfe zu bitten. Lady Firehand - wie sie in Ermittlerkreisen immer noch genannt wird - hatte seinerzeit die Zwillinge Kai und Karl gerettet. Das war der spektakuläre Fall aus der Vergangenheit, der nie aufgeklärt werden konnte. 

Und während die Zeit läuft, versucht nun Olivia die entführten Kinder zu finden und zu retten.

Vincent Kliesch erzählt die Geschichte Im Auge des Zebras mit - wie mir scheint - einem leicht britischen Unterton. Auf magische Weise verschwinden Kinder. Wenn ich nicht wüsste, dass Olivia beim LKA Berlin tätig ist und in Deutschland ermittelt, würde ich den Verlauf der Geschichte im düsteren London vor vielleicht einhundert Jahren vermuten. Denn genau diese Art Düsternis lässt Vincent Kliesch beim Lesen entstehen.

Der Erzählstil ist eingängig. Ich komme schnell ins Geschehen und lerne nach und nach die Charaktere kennen. Die bösen genauso wie die guten in diesem Spiel auf Zeit. Denn, viel Zeit bleibt Olivia nicht, um die Kinder zu retten. Als der Täter schließlich ein Ultimatum setzt, zählt jede Sekunde.

Die Geschichte ist spannend erzählt und gern hätte ich sie an einem Stück gehört. Die Stimme des Sprechers Uve Teschner hat ein angenehmes Timbre. Uve Teschner lässt sich Zeit beim Lesen. Das Zusammenspiel mit gekonnt eingesetzten Pausen und dem Worte wiederholenden Stilmittel, das Vincent Kliesch geschickt platziert um wichtige Dinge zu betonen, machen das Hörerlebnis besonders spannend und vor allem sehr eindrucksvoll. 

Noch Tage später bin ich von dieser Geschichte begeistert und freue mich schon riesig auf den Folgeband.


Fazit

Im Auge des Zebras ist für alle, die spannende, ungewöhnliche Fälle mögen und die Verknüpfung zu ein wenig Mystery nicht scheuen.










Olivia und Muffy (Marvin) 

Donnerstag, 3. Februar 2022

Perfect Day - Romy Hausmann


Perfect Day
Thriller
Hörbuch Hamburg
Autorin: Romy Hausmann
Sprecherin: Sandrine Mittelstädt 
Laufzeit: 10 Stunden 30 Minuten
ISBN 978-3-9571-3262-8
erschienen am 11. Januar 2022





Perfect Day hat mich sehr gut unterhalten. Ich wurde mit vielen Situationen konfrontiert, die mich zum Nachdenken brachten. Mit meinen Gedanken war ich stets auf der Hut. Alles konnte möglich sein, nichts war zu unglaublich.

Anfangs waren für mich die Wechsel in den verschiedenen Zeitebenen herausfordernd. Da ich die Geschichte im Hörbuchformat und nicht als Buch vorliegen hatte, war es selbstredend schwierig mit dem "zurückblättern". Ich musste also höllisch aufpassen. 




Im Verlauf der Geschichte gelang es mir dann besser und besser. Die Figuren waren sehr gut charakterisiert und lassen einen eigenen Spielraum in der Visualisierung zu. 

Spannend fand ich, dass sich meine Meinung beim Lesen durchaus ändern konnte. Meine Ermittlungen liefen bei mir im Hintergrund immer mit und verlangten durchaus mehrere Anpassungen. Oft dachte ich "krass" und "krank" und je mehr ich auf das Ende zusteuerte, desto hungriger wurde ich auf die Auflösung. 

Ann ist die Hauptperson in diesem Thriller. Eine junge Frau, die damit zu kämpfen hat, dass ihr fürsorglicher, liebevoller Vater ein Täter sein soll. Der Mörder kleiner Mädchen. Der Schleifenmörder. Über einen langen Zeitraum ist beinahe jedes Jahr ein kleines Mädchen verschwunden. Zurück bleiben rote Schleifen, die nur noch den Weg zum Leichnam weisen. Ann setzt alles daran, den wahren Täter aufzuspüren und scheut dabei weder Gefahren noch Freundschaften zu strapazieren.

Auf wen ich in diesem Thriller verzichten muss, ist der Part der ermittelnden Polizei. Mir ist es zwischendurch aufgefallen, vermisst habe ich den Part aber nicht. 

Perfect Day musste ich mit Geduld beginnen. - Spannend wurde es peu á peu und dann zog auch die Dringlichkeit an, das Buch zu Ende zu hören. Nicht, um es zu beenden, weil es enden soll, sondern, weil ich mehr erfahren will, alles erfahren will. 

Die Dynamik und das Verwirrspiel gefällt mir. Romy Hausmann hat einen für mich abwechslungsreichen Schreibstil. Sie spielt mit mir als Leser. Sie fordert mich heraus. Und am Ende werde ich mit einer spannenden Geschichte und einem nachvollziehbaren und teils überraschenden Ende belohnt.

Die Sprecherin Sandrine Mittelstädt begleitet mich durch das Geschehen. Sie verfügt über eine sehr angenehme Sprachmelodie. Manchmal hätte ich mir stimmlich eine etwas rauere Erzählweise zur Geschichte gewünscht. Zu wieder anderen Charakteren in der Geschichte war das Hörerlebnis dann sehr stimmig. Perfect Day hätte gut und gern von mehreren SprecherInnen im Wechsel eingelesen werden können, zumal die Erzählzeiten und Sichtweisen in der Geschichte oft wechselten. 

Anfangs braucht die Geschichte Zeit. Das Verwirrspiel muss sich entfalten, muss Früchte tragen. Und schließlich möchte ich nicht mehr aufhören das Geschehen zu verfolgen, bis ich alles in Erfahrung bringen kann. 


Fazit

Perfect Day ist perfekt für Leser, die die Psyche in Thrillern brauchen wie die Luft zum Atmen.