Mein ökologischer Fußabdruck
arsEdition
Kinderbuch
Christine Stahr und Miro Poferl
ISBN 978-3-8458-4393-3
82 Seiten
Mein ökologischer Fußabdruck ist ein Buch für Kinder mit vielen Tipps, den eigenen sogenannten ökologischen Fußabdruck zu erkennen und zu minimieren.
Zugegeben, einige dieser Tipps sind bereits seit den 1980er Jahren bekannt. Es ist aber nicht verkehrt, sich diese immer mal wieder vor Augen zu führen. Denn jeder einzelne kann dazu beitragen, dass uns unser Planet erhalten bleibt.
Das Buch hat eine Einleitung über den Klimawandel und seine Folgen und nachfolgend vier Kapitel, in denen toll veranschaulicht wird, was wir tun können.
Die vier Kapitel sind Ernährung, Wohnen & Energie, Bewegen und Kaufen.
Am ausführlichsten ist dabei das Kapitel über die Ernährung gestaltet. Und hier sehe ich auch unsere größte Stellschraube. Ob es Tomaten an Weihnachten sind oder die Nahrung für unsere Haustiere - es wird nichts beschönigt.
Beeindruckt haben mich die Seiten zu Kinder retten die Welt. Im Alter von neun Jahren gründete beispielsweise Felix Finkbeiner die Umweltorganisation Plant for the Planet um dem Rückgang des Baumbestandes auf der Welt entgegenzutreten. Und da frage ich mich, wieso die Erwachsenen da nicht besser aufpassen können, dass eine solche Initiative gar nicht erst ins Leben gerufen werden muss.
Mein ökologischer Fußabdruck zeigt sehr deutlich, dass wir in Sachen Umweltbewusstsein ein gewisses Verständnis haben, uns den Lösungen bislang aber nicht hinreichend gewidmet haben.
Die tollen Tests am Ende eines jeden Kapitels haben mir ganz deutlich gezeigt, dass ich stärker in die Verantwortung gehen kann. Und damit fange ich gleich heute an.
Die Texte sind leicht verständlich und mit Zeichnungen, Fotos und Hervorhebungen des Schriftbildes bestückt. Es macht Spaß die Umwelt zu erkunden und gleich hilfreiche Tipps an die Hand zu bekommen.
Fazit
Mein ökologischer Fußabdruck ist für alle, die ihren Kindern veranschaulichen wollen, welchen schädlichen Umwelteinflüssen unsere Erde ausgesetzt ist und was wir dagegen tun können. Für eine Schärfung des Umweltbewusstseins.
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